Wirksame Testamente
Das Testament: Mehr als nur ein Blatt Papier
Von gabor partners //
In der Welt des Erbrechts gibt es erstaunliche Geschichten über die Gestaltung von Testamenten. Haben Sie sich jemals gefragt, was ein Bierdeckel, die Haut am eigenen Körper und eine Gefängniswand gemeinsam haben?
Sie alle können ein wirksames Testament darstellen. Ein faszinierendes Beispiel dafür ist der Fall eines Bestatters, der kurz vor der Einäscherung eines Erblassers auf dessen Oberschenkel ein Tattoo fand. Der gut lesbare Schriftzug lautete: „Alleinerbe ist die katholische Kirchengemeinde Köln St. Gereon, [Unterschrift], [Datum]“. Recherchen ergaben, dass der Tätowierer lediglich die technischen Voraussetzungen geschaffen hatte; das Tattoo selbst hatte der Erblasser ohne fremde Hilfe erstellt. Ein wirksames Testament? Absolut.
Formwirksamkeit von Testamenten
Testamente auf nicht verbundenen Blättern
Wirkung von Textdurchstreichungen
Normzwecke und Formzwecke
Feststellungen zum wahren Erblasserwillen
Feststellungen zum wahren Erblasserwillen
Die Gestaltung von Testamenten kann vielfältig und überraschend sein. Ob auf Bierdeckeln, der Haut oder Gefängniswänden – entscheidend ist die Einhaltung der gesetzlichen Formvorschriften, um den wahren Willen des Erblassers zu sichern. Bei Unklarheiten, wie etwa durchgestrichenen Texten oder unverbundenen Blättern, kommt es darauf an, den wahren Erblasserwillen zu ermitteln und zu wahren. Unsere Kanzlei steht Ihnen bei Fragen rund um das Erbrecht und die Gestaltung von Testamenten kompetent zur Seite.
Für eine individuelle Beratung oder weitere Fragen zum Thema Erbrecht und Testamentgestaltung steht Ihnen gabor partners gerne zur Verfügung. Kontaktieren Sie uns noch heute und lassen Sie sich von unseren Expert:innen unterstützen.
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